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ADAC Holsten Rallye

Unfall kostet Team Lemke wertvolle Punkte

Am 3. August 2019 wurde der 4. Lauf zum DMSB-Rallye-Cup der Region Nord in Holstein, bei
der 54. ADAC Holsten-Rallye, ausgetragen. Dort stand der Förderfahrer des ADAC Weser-
Ems, Christian Lemke, zusammen mit seinem Beifahrer Mika Jordan am Start.

Der Opel Adam R2 Pilot konnte nach Fahrfehler sein Potenzial nicht umsetzen. Dabei war vor allem
der bekennende Schotter-Liebhaber Christian Lemke zuversichtlich in den hohen Norden gereist.
Doch nach ermutigend verlaufenem Abfahren des „Putlos-Gelände“ machte ein Überschlag bereits in
der ersten Wertungsprüfung alle Hoffnungen des jungen Förderfahrers zunichte. „Natürlich ärgere
ich mich sehr über das Missgeschick schon in WP1. Unser Ziel war es, das Ziel zu erreichen und so viel
Schotter-Erfahrung wie möglich zu sammeln. Das ist uns leider nicht gelungen.“, gestand Christian.

Teamchef Jürgen Lemke und Mentor Olaf Müller nahmen den Junior in Schutz: „Dass bei dieser
Rallye der kleinste Fehler drastische Auswirkungen haben kann, wissen wir aus den letzten Jahren.
Die unzähligen Belagswechsel, der runde rollende Schotter und die unglaublich langen
Vollgaspassagen in Verbindung mit langen Kurven sind die tückischen Bereiche des
Truppenübungsplatzes. Und unsere Jungs wissen es nun ebenfalls. Auch so etwas ist Teil des Lern-
und Reifeprozesses. Wer die richtigen Schlüsse aus solchen Vorkommnissen zieht und diese dann im
Cockpit umsetzt, hat die Chance, umso stärker zurückzukommen. Und genau das haben wir bei der
32. ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ am kommenden Wochenende vor.“

„Ich werde am kommenden Wochenende im Cockpit unseres zweiten Opel Adam R2 sitzen. Bereits
am Donnerstag werden wir uns beim Shakedown mit dem Boliden anfreunden und unseren
Aufschrieb noch akribischer machen – nach dem Motto „savety first“. Die Vorfreude auf unsere
Heim-Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ ist groß, dass legendäre IVG-Gelände lernte ich
schon als Fahrer bei der Rallye „Buten un‘ Binnen“ kennen und werde diese Herausforderung
souverän annehmen und meistern. Dem Gelände muss man Respekt zollen und das stets mit Bedacht
bzw. Konzentration“ berichtet der 19- jährige Christian Lemke.